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3D-Erlebnis für unterwegs: Nintendo 3DS

Die neue Spielekonsole von Nintendo bricht mit herkömmlichen Darstellungsweisen und folgt dem 3D-Trend, der von Film und Fernsehen vorgegeben wurde.

Von Nintendo kennt man bereits revolutionierende Denkansätze: Der Game Boy war seinerzeit die erfolgreichste tragbare Konsole überhaupt und die Wii führte erst vor ein paar Jahren die Bewegungssteuerung für den Fernseher erfolgreich auf dem Markt ein. Nun soll sich der neue Nintendo 3DS behaupten.

Der Preis von knapp 250 Euro wirkt abschreckend, aber nicht ungerechtfertigt. Anders als bei herkömmlichen Technologien schafft es das kleine Gerät ohne Brille oder andere Hilfsmittel dem Spieler eine 3D-Welt zu präsentieren. Erreicht wird dies durch die sogenannte Autostereoskopie: Für jedes Auge wird ein Bild auf das Display projiziert und durch eine bestimmte Spiegelung das Licht einzelner Pixel so gebrochen, dass ein Tiefeneffekt entsteht. Dies schränkt den Blickwinkel auf das Display zwar ein, hindert aber nicht beim Spielen.

Der Bildschirm hat eine Größe von 800×240 Pixel und misst in der Diagonalen 3,53 Zoll. Klein, aber oho. Durch diese Maße ist wiegt der Nintendo 3DS so wenig, dass er selbst bei längerem Spielen nicht schwer in der Hand liegt. Ein weiteres kleines Extra sind drei Kameras, von denen zwei an der Rückseite des 3DS angebracht sind und mit einer Auflösung von 0,3 Megapixel 3D-Bilder aufnehmen können. Eine weitere Kamera auf der Innenseite nimmt ebenfalls mit 640×480 Pixel „normale“ 2D-Fotos und –Videos auf, die sich sogar in verschiedene Spiele einbauen lassen.

Fazit: Für jeden, der ein extravagantes Spielerleben nach der neuesten Technik sucht, ist der Nintendo 3DS eine Investition wert!

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