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Angeblich neues Zeitungs-Abo-Modell von Apple für das iPad

Schon vor dem Start des iPads sahen nicht wenige Verleger in dem Tablet-PC die Zukunft und damit auch die neue Chance für das Zeitungsgeschäft mit seinen sinkenden Einnahmen. Doch so schön, wie die Verleger sich das vorgestellt haben, funktioniert das offenbar nicht, denn Apple hat bei allem natürlich noch ein Wörtchen mitzureden.

Momentan kursiert das Gerücht, dass Apple das Abo-System für Zeitungen und Zeitschriften erneuern möchte. Nicht nur iPad-User, sondern alle Besitzer eines iOS-Geräts könnten den Dienst dann nutzen. Verlage setzen dabei auf eine sogenannte Opt-In Funktion, bei der User einwilligen können, dass ihre Benutzerdaten kostenlos an Verlage weitergegeben werden.

Größter Streitpunkt beim neuen System ist natürlich wieder einmal das liebe Geld, denn Apple behält sich vor 30% des Abo-Preises und 40% der Werbeeinnahmen zu kassieren. Den Verlegern ist dies jedoch zu viel. Ihnen wäre ein Pauschalbetrag an Apple lieber.

Eine der wenigen Zeitungen, die bisher ein Abo-Modell einzeln mit Apple ausgehandelt hat, ist das Wall Street Journal, das für sieben Tage 3,99 Dollar verlangt. Mal sehen, wie hier die Zukunft aussehen wird. Offiziell wollte sich Apple zu den Gerüchten noch nicht äußern.

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