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Apple: Gerichtliche Schritte gegen Bonner Café?

Apple ist ja bekannt dafür, dass man schnell gegen unliebsame Konkurrenz gerichtlich vorgeht. Vor allem Patentstreitigkeiten sind dabei keine Seltenheit. Dass Konzerne, die vor allem in der selben Branche sind, sich einander deswegen verklagen, ist ja alles noch einigermaßen verständlich. Jedoch wenn kleinere Unternehmen nur weil sei einen Apfel in ihrem Logo verwenden, von Apple gleich mit gerichtlichen Schritten rechnen müssen, geht das Ganze doch ein wenig zu weit.

So geschieht es offenbar gerade dem Café Apfelkind in Bonn. Wie der Name bereits vermuten lässt, besteht das Logo aus einem Apfel, in dem die Silhouette eines Kinderkopfs abgebildet ist. Das Café vertreibt damit auch Tassen, Teller und Taschen, weswegen die Besitzerin das Logo als „Wort-Bild-Marke“ anmeldete.

Dies führte nun jedoch Medienberichten zufolge dazu, dass die Anwälte von Apple auf das Café Apfelkind aufmerksam wurden. Noch ist unklar, ob wirklich rechtliche Schritte gegen die Besitzerin eingeleitet werden, jedoch ist alleine schon die Tatsache, dass Apple dies untersucht irgendwie übertrieben. In Zukunft dürfen wir wohl auch nicht mehr in einen Apfel beißen und ihn kurz auf einem Teller ablegen, ohne gegen Markenrechte zu verstoßen…

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