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Der ideale Rechner für unterwegs: Netbook oder Tablet?

Asus eee Netbook
Asus eee Netbook
In der heutigen Zeit wird es von vielen Menschen als besonders wichtig erachtet, unterwegs nicht nur erreichbar zu sein, sondern auch arbeiten zu können. Im Folgenden seien zwei für das mobile Business konzipierte Geräte anhand verschiedener Kriterien einmal gegenübergestellt.


Von überall aus arbeiten – moderne Hilfsmittel machen’s möglich
Arbeiten von unterwegs aus oder an unüblichen Orten, an denen keine Steckdose zur Verfügung steht, erfordert das entsprechende Equipment. Während ein herkömmlicher PC viel zu sperrig und schwer ist, um ihn bequem zu transportieren, verfügt man zwar mit einem Smartphoneüber ein handliches Gerät; auf wirkliches Arbeiten und das Verfassen längerer Texte ist dieses jedoch nicht unbedingt ausgelegt. Den Mittelweg nehmen Netbooks und seit Neuerem auch Tablet-PCs. Doch welches dieser Gadgets eignet sich besser für die Bedienung im Zug, im Hörsaal oder auf der Parkbank?

Für den mobilen Einsatz muss die Größe stimmen
Die Größe ist entscheidend, wenn es darum geht, ein elektronisches Hilfsmittel für den mobilen Einsatz zu finden. Zum einen darf es nicht zu groß und schwer sein, damit es sich angenehm in der Tasche oder dem Rucksack transportieren lässt, zum anderen sollte es aber auch über eine Mindestgröße verfügen, die ein problemloses Arbeiten ermöglicht und es nicht zu einer fummeligen Angelegenheit werden lässt. So sind beliebte Netbooks bei Otto in ihrer Fläche und Höhe etwa halb so groß wie ein herkömmlicher Laptop und zusammengeklappt deutlich kleiner als ein Blatt Papier im A4-Format. Damit passen sie in mittelgroße Damenhandtaschen ebenso wie in jedem Koffer oder Rucksack. Tablet-PCs sind durchschnittlich etwa genau so groß, doch haben sie den Vorteil, nicht mehr aufgeklappt werden zu müssen, um sie zu bedienen.

Wie leistungsstark ist der Prozessor?
Hinsichtlich ihrer Leistung sind beide Geräte etwa ausgeglichen und können nicht mit vollwertigen PCs mithalten. Da gängige Tablet-Modelle besonders auf Multimedia-Inhalte spezialisiert sind, gestaltet sich beispielsweise das Anschauen von Videos als problemlos. Dafür macht der Prozessor schnell schlapp, wenn es um Anwendungen und Spiele geht, die über den Umfang praktischer kleiner Apps hinausgeht. Neuere Netbooks sind generell etwas kräftiger auf der Brust und können mittlerweile fast alles, was ein durchschnittlicher Laptop auch kann. In Sachen Akkulaufzeit haben Tablet-PCs aufgrund einer effizienteren Displaytechnik leichte Vorteile.

Die Bedienung: Wischen oder Tippen?
Beim Thema Bedienung muss man ganz klar differenzieren: Natürlich ist die Touchscreen-Steuerung eines Tablets unheimlich nutzerfreundlich, geht intuitiv von der Hand und kann selbst von Kleinkindern problemlos erlernt werden. Das Wischen über das Display hat Stil und eignet sich für Spiele oder einfache Programme besonders gut. Defizite gibt es aber beim Schreiben. Für das Verfassen von umfangreicheren Texten, Mails oder gar Hausarbeiten ist das Netbook mit seiner herkömmlichen Tastatur deutlich geeigneter. Auch die aufrechte Bildschirmposition beim Schreiben ist von entscheidendem Vorteil. Wer also in der Vorlesung an der Uni Mitschriften anfertigen oder im Flugzeug einen geschäftlichen Brief verfassen möchte, der ist mit einem Netbook in jedem Fall besser beraten.

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