Und tatsächlich macht Risen 2 einen verflixt guten Eindruck. Sowohl grafisch, als auch im Gameplay hat Piranha Bytes im Vergleich zum Vorgänger große Fortschritte gemacht. Das Kampfsystem macht im Allgemeinen einen guten Eindruck. Die Nahkampf-Mechaniken wurden weitgehend beibehalten und laufen flüssig von der Hand. Leider konnten uns nicht duellieren, da nur Tiere zum Abschuss freigegeben waren. Besonders interessant ist der Fernkampf. Die Test-Muskete sowie wahrscheinlich auch alle Fernkampfwaffen haben ein neues Cooldown-System verpasst bekommen. Dies ersetzt das Nachladen und erleichtert den kombinierten Kampf mit Nah- und Fernwaffen. So kann man bewaffnet mit einem einhändigen Rapier in der freien Hand gleichzeitig eine Feuerwaffe führen. Richtig Spaß gemacht hat uns unsere Zweitwaffe im Testspiel: Ein Papagei, der den Gegner ablenkt und die Kämpfe erfrischend aufpeppt.
Risen 2 fängt die Atmosphäre der Piratenwelt wunderbar ein. Zum einen sorgt dafür natürlich die großartige Grafik, aber auch die Neuerungen der NPCs. Ein Beispiel aus der Dorftaverne: Während wir uns unter das betrunkene Volk mischen, lauschen wir einem Gespräch. Ähnlich wie bei The Elder Scrolls: Oblivion erfahren wir so alle nötigen Einzelheiten, um zu einer Nebenquest aufzubrechen.
Soviel von unseren ersten Eindrücken. Falls ihr euch selbst von den Neuerungen und vom Gameplay überzeugen wollt, könnt ihr Risen 2 am Deep Silver Stand anzocken. Alle, die dazu keine Gelegeheit haben können sich hier den Gamescom-Trailer mit Ingame-Material anschauen:
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