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Google+: Keine Nicknames

cc by fotopedia/ Yodel Anecdotal
cc by fotopedia/ Yodel Anecdotal

In den vergangenen Wochen hat das neue soziale Netzwerk von Google bereits für einigen Wirbel gesorgt. Während die einen ganz begeistert von dem Dienst sind, hagelt es von der anderen Seite wie immer auch Kritik. Unter anderem sorgte die Namenspolitik bei Google+ für etliche Diskussionen.

Anders als bei Facebook und Co. gestattet es Google+ nämlich nicht, wenn User sich unter einem Nickname anmelden. Der richtige Name muss genannt werden. Man wolle User dadurch bewusst vor falschen Identitäten schützen und so für mehr Transparenz sorgen. Personen des öffentlichen Lebens können zudem ihr Profil bestätigen lassen, so dass man weiß, dass man es auch mit der echten Person zu tun hat.

Datenschützer sehen darin ein großes Problem, da so Behörden und Gesetzesvertreter einfach die persönlichen Daten einer Person im Netz suchen können. Inzwischen hat sich Google zu den Vorwürfen selbst geäußert: Die Verwendung der echten Namen sei ein klarer Bestandteil des Konzepts. Man zwinge niemanden sich bei Google+ anzumelden und Kritiker sollten es einfach lassen. Politisch verfolgte Menschen sollten sich zudem ebenfalls nicht anmelden. Na dann…

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