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InterPad – Ein weiterer Konkurrent für iPad, WeTab & Co.

Neben iPad, WeTab & Co. wird es bald einen neuen Mitspieler auf dem aufstrebenden Markt der Tablet-PCs geben. Das Interpad wird, ähnlich wie das WeTab, in Deutschland hergestellt und soll mit moderner Technik Kunden anlocken.

Das Betriebssystem des Geräts hört auf den Namen Android und dürfte von Mobiltelefonen hinlänglich bekannt sein. Der ebenfalls nicht unbekannte ARM Cortex-A9 Prozessor kann mit einer Taktrate von einem GHz auch anspruchsvollere Anwendungen flüssig darstellen. Die Abmessungen des Tablet-PCs belaufen sich auf 25,3 * 16,4 * 1,2 Zentimeter (Breite * Länge * Tiefe), außerdem wird eine Akkulaufzeit von acht bis zwölf Stunden angepeilt. Der Preis soll bei 399 Euro liegen.

Ein wenig größer als bei der Konkurrenz fällt der Touchscreen des Interpads aus, der eine Bildschirmdiagonale von zehn Zoll bietet. Mit einer nur als „HD Ready“ bezeichneten Auflösung wird man sich wahrscheinlich im Bereich der 720p-Darstellung bewegen. Das Interpad verfügt über ein Gigabyte DDR2-Arbeitsspeicher und 16 Gigabyte internen Speicher, um Bilder, Dokumente und ähnliches auf dem Tablet-PC zu verewigen.

Viele Kommunikationsmöglichkeiten bietet das Interpad nicht, denn es werden ausschließlich Bluetooth und WLAN unterstützt. Für das Ende des Jahres ist jedoch eine weitere Version des Interpads angekündigt. Diese soll neben Android 2.2 – die erste Version wird sich mit Version 2.1 zufrieden geben – auch ein 3G-Modul beinhalten, so dass einem Verbindungsaufbau per UMTS nichts mehr im Wege stehen sollte. Beim Preis will man sich in einem Bereich von weniger als 500 Euro bewegen. Dass dies letztendlich bedeutet, dass es 499 Euro sein werden, ist natürlich nicht unwahrscheinlich.

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