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Metal Gear Solid – Enthält die Serie künftig soziale Elemente?

Hideo Kojima, Schöpfer der Metal Gear Solid Serie, enthüllt in einem Interview seine Gedanken zu sozialen Elementen in Spielen und die Zukunft der Metal Gear Solid Reihe.

Das Miteinander von sogenannten „Social“, „Casual“ und „Core“ Gamern ist in der Gaming-Community selbst ein sehr kontroverses Thema.

Dass der Einfluss der Social und Casual Gamer immer mehr wächst, ist dabei nicht zu bestreiten. Dies führt dazu, dass Videospiel-Entwickler immer mehr auf diese Rücksicht nehmen müssen, ganz zum Leidwesen der Core Gamer, die sich einer immer größer werdenden Flut aus zu einfachen und zu flachen Spielen ausgesetzt sehen.

Die größte Hiobsbotschaft kommt dann, wenn sich etablierte Entwickler von Core Games sich offen darüber äußern, ihre Spiele in Zukunft den Gegebenheiten des Marktes anzupassen.

Dieses ist wieder geschehen und dabei tut es einem gleich doppelt weh, wenn die Person infrage niemand anderes ist als der Maestro Hideo Kojima persönlich. Mit Metal Gear Solid schaffte er sich ein Denkmal, nun sprach er in einem Interview mit CVG über die Einbindung sozialer Elemente in zukünftige Metal Gear Solid Titel.

„Ich glaube nicht, dass Social und Core Gamer verschieden sind, beide werden sich zusammen entwickeln und an einem Punkt, glaube ich, wird die soziale Seite mit den Core Gamern zusammenfallen.“

Dem fügte er hinzu: „Ich glaube, dass sich Metal Gear in der Zukunft vielleicht in bestimmter Weise ändern wird, um soziale Aspekte zu integrieren.“

Kojima selbst habe dabei schon „viele Ideen“, wie dieser Spagat zu schaffen sei. Er gibt sich zuversichtlich, etwas schaffen zu können, dass das ganze Spektrum an Gamern zufrieden stellen kann.

Wir sind gespannt, wie das gemeint sein könnte. Was meint ihr?

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