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Microsoft Points: Europäer müssen tiefer in die Tasche greifen

Wir sind es ja mittlerweile fast schon gewöhnt, dass wir für Konsolen und Games mehr zahlen als die Käufer in den USA. Eine neue Studie zeigt nun, dass dies auch für Microsoft Points gilt.

Diese wurden einst von Microsoft mit dem Versprechen eingeführt, dass die Preise weltweit gleich ausfallen würden. Am Anfang war dies ja auch der Fall nur leider scheint dies inzwischen nicht mehr zu stimmen: So zahlen wir in der EU ganze 25% mehr als User in den USA, die Japaner müssen sogar 35% mehr für die Währung hinblättern!

Die Microsoft Points gelten als offizielle Währung für die Plattform Xbox Live Marktplatz. Man erwirbt die Points per Kreditkarte oder über Guthabenkarten im Handel. Für 1.000 Microsoft Points zahlt man in den USA 12,50 Dollar, in der EU 12,00 Euro. Rechnet man die Währungen um, macht dies eben den erwähnten Unterschied von 25% aus.

Microsoft hat inzwischen übrigens reagiert und versprochen die Preise wieder anzugleichen. So könnt ihr mit sinkenden Preisen rechnen! Für 1.000 Points soll man in der EU in Zukunft nur noch 9,58 Euro zahlen… Schuld an dem Ganzen soll übrigens wie immer die Finanzkrise gewesen sein…

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