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Microsoft zeigt mit Windows 8, wie die Zukunft aussieht

cc by photozou.jp

Computer sollen simpel bedienbar und für jedermann verständlich sein. Dabei liefert das Betriebssystem die wichtigste Unterstützung. So ist Windows 8 mit Stift oder per Touchscreen leicht zu bedienen. Ein schneller Start des Systems sowie verbesserte Sicherheitsfunktionen sind Vorteile des neuen Systems. Es eröffnet sich dem Benutzer eine neue PC-Welt, die mit ihrer Simplizität überrascht. Vorausgesetzt, der erfahrene User lässt sich darauf ein.
Neben Windows 8 in der Home-Version für den Privatnutzer stehen drei weitere Versionen zur Verfügung: die Windows 8 Enterprise Edition, Windows 8 RT und Windows 8 Pro. Zubehör findet man unter anderem auch bei Eurotops.de.

Das Tempo

Im Tempocheck fällt ein signifikanter, der Windows 7 Version gegenüber anderthalb Mal flinkerer Systemstart auf. Bei der Arbeit mit Office usw. und beim Spielen macht sich die verbesserte Geschwindigkeit bemerkbar.

Die Bedienung

Das Bedienkonzept ist völlig neu. Touchsteuerung, Cloud-Anbindung und Multi-Geräte-Unterstützung sind angesagt. Dabei setzt Microsoft nur noch auf Apps. Mit der neuen Oberfläche bedient man die Navigationsflächen leicht und direkt mit den Händen, Tastatur und Maus kann man ganz vergessen.
Quietschbunte Kachel und die gewohnte Desktopoberfläche wechseln einander ab. Das bringt Unruhe und nervt manchmal.
Positiv dagegen sind die flinken Back-up-Möglichkeiten und weitreichende Synchronisationsofferten.
Weil Microsoft den Defender mit seinem Virenscanner Security Essentials aufgerüstet hat, wird kein zusätzliches Schutzprogramm benötigt.
Ziemlich entsetzt dürften Spielernaturen sein, denn Windows 8 hat keine Spiele mehr vorinstalliert.
Dafür ist die Suchfunktion ganz einfach: Zur Suche tippt man auf der neuen Startseite oder den Apps lediglich einen Buchstaben ein, schon sieht man Ergebnisse im Suchfeld, die sich schnell eingrenzen lassen. Die Suche nach Ordnern ist allerdings etwas schwierig.
Bei der flotten Rücksetzungsmöglichkeit gehen keine Daten verloren, die Rettungsfunktionen sind optimiert. Der Windows Explorer hat jetzt wie Office ein Menüband. Versteckte Dateien lassen sich dort beispielsweise mit nur zwei Klicks einblenden.
Der fehlende Startknopf des weiterhin angebotenen Windows-Desktops gehört noch zu den derzeitigen Flops.

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