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Nach Steve Jobs: Tim Cook beginnt mit Veränderungen bei Apple

Seit dem 24. August 2011 ist Tim Cook der neue Chef von Apple und spätestens nach dem Tod von Steve Jobs schaut die ganze Welt gespannt auf seine Pläne. Dabei muss er sich natürlich stets Vergleiche mit Jobs gefallen lassen, wobei jeder Konzernchef natürlich das Unternehmen auf seine eigene Weise prägt. Das „Wall Street Journal“ hat in einem Artikel eine Bilanz der bisherigen Arbeit von Tim Cook gezogen.

Dabei wird deutlich, dass Cook bereits angefangen hat, leichte Veränderungen bei Apple vorzunehmen. Der Verfasser lobt Cook durchaus als fähigen und geschickten Manager, den man nach Steve Jobs auf keinen Fall unterschätzen sollte. So habe er sich beispielsweise in den letzten Wochen um Dinge gekümmert, die Jobs nie interessiert hätten, wie Themen wie Spenden, Berichtsstrukturen oder Beförderungen.

Die größte Verbesserung sehen Mitarbeiter von Apple offenbar in der Kommunikation untereinander. Während laut dem Artikel Steve Jobs stets das Gefühl gehabt habe alle Antworten zu kennen und so auch nicht besonders offen für Kritik und Anregungen von Mitarbeitern war, sei dies bei Cook anders. Er sei eindeutig kommunikativer und höre mehr auf die Mitarbeiter. Zudem habe er die Abteilung für den Bildungsbereich restrukturiert.

Desweiteren habe er ein Spendenprogramm für Mitarbeiter eingeführt. Damit sollen sie motiviert werden für wohltätige Zwecke zu spenden. Apple verdoppelt alle gemeinnützigen Spenden von Mitarbeitern. Gibt einer also beispielsweise 500 Euro, legt Apple noch einmal 500 Euro drauf. Auch dieser Bereich wäre nie im Fokus von Jobs gewesen.

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