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Tipps für den Druckerkauf

Heutzutage kommen nur die wenigsten Personen ohne einen Drucker aus. Schließlich muss immer mal wieder etwas ausgedruckt werden, sei es nun der Brief für den Steuerberater, ein Bild oder eine E-Mail. Wer also zu den Menschen gehört, die sich einen (neuen) Fünfsternedrucker kaufen müssen, sollte beim Kauf dieses nützlichen Gerätes einiges berücksichtigen, um keinen Fehlgriff zu landen.

In dem Zusammenhang ist es bedeutsam, den Drucker nicht nur von außen, sondern auch von innen in Augenschein zu nehmen, sprich, der Blick unter die Druckerhaube ist obligatorisch. Sobald diese geöffnet ist, blickt der Käufer in der Regel auf einen kleinen schwarzen Kasten, in dem später die Farbpatrone eingesetzt werden soll, und auf das Fahrband der Druckerpatrone. Hierbei sollte (ohne dieses zu berühren) überprüft werden, ob das Fahrband mit einer Staubschicht bedeckt ist oder nicht.

Wenn dies nämlich der Fall ist, ist es ein Zeichen dafür, dass der Drucker während seines Transportes aus Japan, China oder den USA falsch zwischengelagert worden ist. Dieses Modell sollte folglich nicht zur Kasse geschafft werden, um es zu kaufen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, den Verkäufer des Druckes um einen Probedruck zu beten. Ohne ein solches Druckbeispiel lässt sich schließlich nur schwer vorhersagen, wie die Farbqualität, Geschwindigkeit etc. des Druckers sein wird.

Willigt also der Verkäufer ein und druckt für seinen Kunden bspw. ein Foto aus, so sollte geschaut werden, ob der Drucker Schwierigkeiten bei der Annahme des Papiers hat, also bspw. erst zwei Anläufe braucht, um es in seine Inneres fahren zu können. Fällt dieser Test zugunsten des Druckers aus, sollte die Zeit betrachtet werden, die der Drucker zum Drucken benötigt hat. Diesbezüglich sollte der Kunde ruhig eine Stoppuhr dabeihaben.

Hat der Drucker also eine halbe Ewigkeit gebraucht, um ein durchschnittlich schwieriges Foto zu drucken, so sollten bei dem Druckerkäufer sämtliche Alarmglocken schrillen. Denn dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass der Drucker die Befehle des Computers bzw. der Bildpixel nur sehr langsam verarbeiten bzw. in Farbe umwandeln kann. Empfehlenswert wäre außerdem, eine Hand während des Druckvorgangs auf den Drucker zu legen, um feststellen zu können, ob er sich bedenklich erhitzt oder bedenklich zu vibrieren anfängt.

Ebenfalls wichtig ist die Frage nach den Druckerpatronen. Während Epson Druckerpatronen schon ab 10€ pro Stück zu bekommen sind, so gibt es einige Modelle anderer Hersteller, bei denen die Druckerpatronen bis zum Fünffachen kosten. Gerade bei günstigen Druckern versuchen die Hersteller, daß beim Druckerverkauf zu wenig verdiente Geld über die Patronen, wieder reinzuholen.

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