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US Supreme Court entscheidet – Spiele sind Kunst

US Supreme Court entscheidet - Spiele sind Kunst Während hierzulande Videospiele noch häufig als psychologisch potenziell schädliche Gewaltorgien dargestellt werden, legt der höchste amerikanische Gerichtshof nun fest, was wir selber schon seit langem wussten.

Was sind Videospiele? Ein stumpfes Form der interaktiven Unterhaltung oder ein Ausdruck kreativer Schaffenskraft? Diese Diskussion sorgt in unserer Gesellschaft derzeit für viel Zündstoff. Leider werden dabei zu Spielen positiv eingestellte Meinungen häufig von demagogischen und mit populistischen Begriffen wie „Killerspiel“ geschwängerten Beiträgen übertönt.

In den USA sieht die Sache da schon anders aus: Als Folge der Klage eines Spiele-Retailer-Verbandes gegen den Staat Kalifornien, welcher den Verkauf von gewalttätigen Games an Minderjährige einschränken wollte, gestand der Supreme Court Videospielen nun den gleichen geschützen Status zu wie Büchern oder Bildern. Durch die Kategorisierung als Kunst bleiben Videospiele in Zukunft von Zensur oder eingeschränkten Verkaufsmöglichkeiten verschont. Dieses Urteil sollte einigen in unserem Land zu denken geben.

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