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Der Atom Film von IBM

IBM schreibt Filmgeschichte
Was Hollywood bisher nicht geschafft hat, ist IBM in diesem Jahr gelungen. Der kleinste Film der Welt mit dem Titel „Ein Junge und sein Atom“ wurde gedreht. Als Starbesetzung konnten einzelne Atome aus dem Forschungslabor gewonnen werden. Leider sind die Namen und Identitäten bis jetzt noch nicht bekannt. Doch das Ensemble schauspielerte Oskar reif und hielt sich genau an die Regieanweisungen der Filmemacher. Schon nach der Premiere schaffte das Stop-Motion-Video es in das Guiness-Buch der Rekorde, doch in Wirklichkeit ist der Wissenschaft ein Durchbruch gelungen.

Die Story des Films
Sie soll zeigen, dass es endlich gelungen ist, vermeintlich Unsichtbares sichtbar zu machen. Schon in der Schule lernt man, dass Atome das kleinste Stück Materie und für das menschliche Auge nicht erkennbar sind. Doch mit diesem Clip wurde dank innovativer Rastertunnelmikroskope das Gegenteil bewiesen. Die sind nicht in der Lage Atome zu vergrößern, sondern können diese auch platzieren und bewegen. Daraus entstand eine Inszenierung, die spielerisch eine kurze Geschichte eines Jungen erzählt. Dabei wurde ein Atom zum Ball und mehrere Atome mimten den Jungen. Alle zusammen hatten jede Menge Action und Spaß. Rund 250 einzelne Bilder waren nötig für diesen kurzen spektakulären Dreh, den es so vorher noch nie gab.

Mehr als nur eine Werbekampagne

Natürlich beweist das Forschungsteam von IBM der Nachwelt, wie weit man in Wissenschaft und Technik schon ist. Dieser Clip soll Begeisterung wecken und neugierig machen, was die Zukunft bringt. In den letzten Jahren ist die Entwicklung rasant vorangeschritten und bestehende Gesetzmäßigkeiten werden ausgehebelt. Immer neuer, schneller, kleiner, leistungsstärker und funktionaler werden die Computer. Um persönlich immer auf den neuesten Stand zu sein, heißt es alle paar Jahre neue Geräte kaufen. Das Ziel der Computer-Industrie ist, langfristig leistungsstarke Quantencomputer zu entwickeln, um damit klassische Transistoren abzulösen. Daran wird ehrgeizig gearbeitet und es gibt auch schon Prototypen. Manchmal fragt man sich schon, wann sind die technischen Grenzen erreicht, wie sicher sind die Daten und was tun bei Ausfällen aller Server und Kabel.

Netzwerke übernehmen die Macht
Um ehrlich zu sein bei all der Forschung kommt ein mulmiges Gefühl auf. Das Internet ist ein Fortschritt für die Menschheit, doch man hat noch nicht begriffen, welche Gefahren dahinter stecken. Menschen nutzen Computer täglich und niemand weiß, auf welchen Wegen die Daten unterwegs sind. Seit Jahren versuchen Vorreiter einen globalen Internet- Kartografen zu erstellen, um den Datenverkehr legal zu steuern. Bis jetzt mit wenig Erfolg.

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