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IBM und die Atome

Das Forschungs- und Entwicklungszentrum von IBM hat mit dem Film „Ein Junge und sein Atom“ den kleinsten Film der Welt gedreht. Er wurde sogar mit einem beliebten Preis ausgezeichnet und zwar wurde er ins Guinessbuch der Rekorde aufgenommen.
Der Film “ Ein Junge und sein Atom“ handelt im groben von einem Jungen der mit seinem Atom spielt. Er wirft es in die Luft, schleudert es zu Boden und das Atom durchläuft dabei verschiedene Wandlungen. Selbst als eine Art Trampolin benutzt dieser Junge sein Atom.
Ibm zeigt in diesem Film sehr gut die Wandlungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit von Atomen.
Der Film „Ein Junge und sein Atom“ wurde dabei nicht etwa mit echten Menschen gedreht oder vielleicht Lego Figuren sondern wurde mit echten, für das Auge in der Regel unsichtbaren, Atomen gedreht. Um diese besagten Atome für das menschliche Auge erstmal sichtbar zu machen wurden diese kurzum 100 Millionen mal größer gemacht als sie tatsächlich sind.

Das ursprüngliche Ziel aus dem dieser wirklich amüsante Film entstand, war die Erforschung der Grenzen von Datenspeichern. Jedes gezeigte Objekt des Films musste Schritt für Schritt einzeln bewegt werden. In mühseliger Kleinarbeit und mit einem ungeheuren Aufwand für die Produktion dieses kleinen Films bedurfte es unzählig viele einzeln aufgenommener Bilder um dem Jungen und seinem Atom Bewegungen zu geben. Diese Art der Produktion nennt man auch Stop-Motion-Aufnahme.
Da Atome ja unsichtbar sind für das menschliche Auge wurde der Film mittels einem speziellen Rastertunnelmikroskops aufgezeichnet. Anders hätte man die kleinsten Darsteller der Welt niemals so in einer solchen Darbietung wiedergeben können.
Der Bereich der Atome ist für das Unternehmen mittlerweile eins der wichtigsten Forschungsgebiete geworden. Und das stellen die IBM Forscher mit ihrem kleinen Film „Ein Junge und sein Atom“ auf spielerische Weise in den Vordergrund.

Mehr spannende Infos zu Atomen liefert übrigens die Infografik hier.

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