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RIM kämpft weiterhin mit Problemen

Der kanadische Blackberry Hersteller RIM muss sich erneut mit Problemen bei dem Blackberry Playbook auseinandersetzen. Nachdem Research in Motion in den vergangenen Tagen bereits einen Rückruf von 1000 Geräten bekanntgeben musste, sorgt nun ein neues Update für Probleme. Durch das Update hat sich die Akkulaufzeit des Blackberry Playbook nach Berichten von Nutzern erheblich verkürzt. Lag diese bei bislang neun Stunden, beträgt sie seit dem Update weniger als acht Stunden. Mit dem Update haben die Nutzer des Blackberry Playbook ein neues Video-Chat-Programm und die Blackberry Messenger Funktionalität erhalten. Letztere wird über die Blackberry Bridge-App gewährleistet.

RIM hat bereits auf die erneuten Probleme reagiert und empfiehlt den betroffenen Nutzern des Blackberry Playbook eine erneute Konditionierung des Akkus. Dabei soll diese mehrere vollständige Entlade- und Ladezyklen umfassen. Darüber hinaus bittet RIM die Anwender darum zu prüfen, ob der offene Hintergrundprozess, der mit den Video-Chats einhergeht, geschlossen ist. Hierbei muss das User Agreement zum Einsatz kommen. Nach ersten Berichten können die beiden Vorschläge von Research in Motion das Problem aber nicht lösen. Die betroffenen Blackberry Kunden können derzeit nur hoffen, dass RIM die neuen Probleme in Kürze lösen wird. Dabei wird wohl erneut ein Update von dem Hersteller zum Einsatz kommen. Bei den Blackberry Playbooks, die zurückgerufen wurden, kam es zu Problemen bei dem Basic-Setup.

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