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Wenn Internet und Fernsehen verschmelzen

Der absolute Top-Trend auf dem Markt sind die Hybrid-TV-Geräte und die Weiterentwicklung dessen. Dies liegt vor allem daran, dass vor allem junge Leute diese beides parallel nutzen. Auch die Prognose des Branchenverbandes Bitkom sieht so aus, dass bis Weihnachten diesen Jahres jedes zweite Gerät, das in der Zeit verkauft wird, über einen solchen Anschluss ins Internet verfügen wird. Beispielsweise ist es mit diesen Geräten problemlos möglich, dass während der Wettervorhersage im Fernsehen parallel dazu auch das Wetter für den eigenen Wohnort aufgerufen werden kann oder während der Action-Film läuft, kann gleichzeitig auch der Lebenslauf des Hauptdarstellers aufgerufen werden.

Ein Breitband-Internetanschluss ist im Bereich der internetfähigen Fernseher immer die Grundvoraussetzung. Dieser muss über eine Geschwindigkeit von mindestens 6000 KBit/s verfügen. Möglich ist hierfür DSL, aber auch der neue Mobilfunkstandard LTE und auch das Kabelinternet. Wer sich Sendungen in HD-Qualität übertragen möchte, der muss sogar eine Geschwindigkeit von mindestens 8000 KBit/s haben. Der internetfähige Fernseher sollte mit einer klassischen Netzwerkverbindung angeschlossen werden, da WLAN-Verbindungen, die durch die integrierten Module oder auch über die zum Fernseher mitgelieferten Funksticks aufgebaut werden, störungsanfälliger sind.

Bei einigen der Fernsehgeräte ist es möglich, dass sie über einen vereinfachten Browser Internetseiten direkt ansteuern. Dabei ist es aber oftmals so, dass nur einzelne Angebote voreingestellt sind. Zum Standard zählt dabei ein Link zu einer Online-Videothek wie zum Beispiel Maxdome oder Videoload. Hier liegt der Vorteil darin, dass sich der Benutzer direkt am Bildschirm einen Film aussuchen kann, ihn per Knopfdruck runterläd und darüber hinaus auch sofort anschauen kann. Ebenfalls gilt dies auch für die Mediathek der einzelnen Sender. So können verpasste Sendungen dort nachträglich gefunden werden, sodass man sie anschauen kann.

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