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Tempo kostet Smartphone-Nutzer mehr Geld

Immer mehr Handybesitzer nutzen das mobile Internet im Alltag. Vor allem mit der Verbreitung der Smartphones hat die Nutzung des mobilen Webs an Gewicht gewonnen. Aus diesem Grund diskutiert die Mobilfunkbranche aktuell über die bislang bekannten und üblichen Flatrates. Den aktuellen Diskussionen zufolge sollen Kunden, die eine höhere Datenmenge herunterladen und schnelle Verbindungen nutzen möchten, künftig auch mehr zahlen. Der Grund dafür ist das starke und letztlich auch rasante Wachstum des mobilen Datenverkehrs.

Im Zuge der aktuellen Entwicklung hat der Mobilfunkprovider Vodafone seine Handytarife bereits nach maximalem Surftempo gestaffelt. Doch die Unterschiede mit Blick auf diese Merkmale sind nicht neu. Bereits früher gab es deutliche Unterschiede in der Geschwindigkeit und in den Bereichen der Bandbreitendrosselung. Mit den neuen Tarifen entscheidet sich Vodafone jedoch für eine konsequente Umsetzung des neuen Prinzips. Demnach müssen Kunden, die mehr Leistung wünschen, auch einen höheren Preis zahlen.

Dem Prinzip von Vodafone schließt sich auch T-Mobile an. T-Mobile-Kunden, die schnell surfen möchten, müssen sich für eine Extraoption entscheiden. Zusätzliche Kosten entstehen für Verbraucher auch dann, wenn sie mit Skype über das Web telefonieren möchten. Die neuen Konzepte der beiden Provider stoßen nicht überall auf Zuspruch. Zugleich ist bislang noch unklar, ob weitere Provider Vodafone und T-Mobile folgen werden. In den neuen Tarifen sehen Kritiker derzeit vor allem die Netzneutralität gefährdet.

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