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kinox.to: Nachfolger von kino.to online

Im vergangenen Monat sorgte das Portal kino.to für Schlagzeilen als Ermittler die Betreiber festnahmen, die Website sperrten und ihre Konten und Autos beschlagnahmten. Auf dem Portal konnte man sich kostenlos aktuelle Filme und Dokumentationen ansehen, was die Filmbranche natürlich weniger gerne sah. Seitdem hatten mehrere Portale versucht, sich als Nachfolger zu etablieren. Nun ist eine Kopie von kino.to online, die die Adresse kinox.to hat.

Kinox.to hat nicht nur das gleiche Layout wie sein Vorgänger, sondern verlinkt auch wieder zu Filmen und Dokus auf anderen Servern, wo man sie sich via Stream ansehen kann. Die Betreiber wollen damit öffentlich ein Zeichen setzen und richten sich direkt an den Staat und die Medienindustrie: „Denkt ihr, ihr könnt uns stoppen, nur weil ihr viel Geld habt? Wie kann es sein, dass harmlose Betreiber von Websites mit Mördern und Vergewaltigern gleichgestellt werden?“

Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU), die im Auftrag von Unternehmen und Verbänden der Film- und Unterhaltungssoftware-Branche arbeitet, ließ bereits verlauten, dass man kinox.to zunächst nur beobachten werde, da das Angebot doch viel kleiner sei als bei kino.to. Die Staatsanwaltschaft gab zudem an, man würde den Fall prüfen, feststellen ob bei den ursprünglichen Beschuldigten noch andere bisher unbekannte Personen beteiligt waren und gegebenenfalls Ermittlungen einleiten.

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