Auf der diesjährigen E3 konnte der Kinect-Titel Fable: The journey nicht überzeugen. Vielmehr ging man davon aus, dass es sich dabei um einen On-Rails-Titel handle. Peter Molyneux rührt die Werbetrommel jedoch kräftig weiter und versuch die Vorurteile aus der Welt zu räumen.
Zwar behauptete Molyneux schon im Vorfeld, dass es Fable: The Journey nicht so gradlinig sein soll, wie es auf den ersten Blick scheint, Skeptiker konnte er damit jedoch noch nicht überzeugen. Aus diesem Grund fährt er nun schwere Geschütze auf und versucht mir großen Worten zu begeistern.
„Das erste Wort, das wir beim Design von Fable: The Journey an die Wand geschrieben haben, war Freiheit. Die Freiheit zu reisen, wohin du möchtest, auch wenn der Weg bereits zu Ende ist“, so Molyneux.
Das Pferde-Feature, das im Spiel maßgeblich für die angepriesene Freiheit sein soll, scheint nun außerdem wichtiger zu werden als bisher gedacht. So soll jegliche Interaktion mit dem Pferd Auswirkungen auf dessen Gemüt haben. Je nachdem, wie man das eigene Pferd behandelt, reagieren auch NPCs unterschiedlich auf den eigenen Charakter.
Wir sind jedenfalls gespannt, ob Molyneux den Erwartungen, die er an sich selbst stellt, gerecht wird. Mit Fable 3 ist ihm dies, wie er selbst vor einiger Zeit zugegeben hat, schließlich nicht gelungen.