Super Mario hat etwas, was nur wenige Spiele für Konsolen mitbringen – auch Nicht-Zocker kennen den Super-Klempner und dessen süße Grafik. Neben Final Fantasy, Pokemon und Zelda ist der kleine Held mit dem gewagten Bartschnitt einer der am häufigstgenannten Konsolenhelden – natürlich wieder bezogen auf Bevölkerungsteile, die nicht den halben Tag an der Konsole verbringen, denn die könnten ja ein gutes Dutzend weitere Nintendo Wii Spiele aus dem Stehgreif auflisten 😉
Das neue Spiel „Super Mario Galaxy 2“ schneidet im Test ähnlich seinen Vorgängern ab. Für mich als erklärten Zelda-Fan gibt es da natürlich einige Parallelen, bei denen Mario allerdings schlechter abschneidet. So wird nicht viel Zeit auf eine interessante Spielgeschichte oder Hintergrundfakten verschwendet – hier zählen die Fakten: Bösewicht entführt Prinzessin Peach (nein, was für eine Änderung zu den Vorgängern…) und Mario ist der Einzige, der sie retten kann.
Dazu gibt es ein Raumschiff für den Helden – na immerhin. Auch innerhalb der Handlung bleibt alles beim Alten. Mario läuft und hüpft, sammelt Sternchen und kann sich mit Hilfe diverser Extras temporär verwandeln – fliegen, graben und einiges mehr ist dann für ihn möglich. Auch der Knuffeldino Yoshi ist in bestimmten Abschnitten wieder mit von der Partie.
Abwechslung bieten da eher die verschiedenen Planeten, denn hier durfte auch mal etwas Kreativität an den Hebel. So gibt es tolle Schneelandschaften, Palmen- und Oasenlandstriche und einige Science Fiction Level. Grafisch ist das Spiel für die Wii also wirklich der Hammer. Obwohl fast komplett in 3D gehalten, machen auch die „Retro-Ausflüge“ in die 2-Dimensionalität an einige Spielstellen ziemlich was her.
Unser Fazit: Das Spiel kann sich insgesamt sehen lassen. Die altbewährte Abhandlung wird hier und da von neuen Elementen durchzogen – so wird es garantiert nicht langweilig, aber insgesamt halten sich die innovativen Spielideen in Grenzen. Daumen hoch für die Grafik.
Ein Kommentar
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