Ich habe gerade einen interessanten Artikel auf FTD.de gefunden. Dieser ist von heute Morgen. FTD hat ebenfalls am Sonntag ein WeTab testen dürfen und schreibt nun auch, dass es funktioniert.
Auszüge aus dem Artikel (zum kompletten Artikel geht es oben über den Link):
Für Neofonie Chef HHvA ist es die zweite und letzte Chance. Wenn das WeTab heute wieder nicht funktioniert, ist es um die deutsche Antwort auf das iPad von Apple endgültig geschehen. Er ist nervös. Kaum ist eine Zigarette verglüht, zündet HHvA die nächste an. Er sagt, dass das WeTab funktioniert und er kein Scharlatan ist. Am heutigen Montag findet erneut eine Präsentation vor Medienvertretern statt. Hoffer von Ankershoffen will die WeTab-Fangemeinde und alle Geschäftspartner überzeugen, dass das Gerät mehr als eine Kunststoffhülle ist.
Vielversprechender Test vorab.
Die FTD hat das WeTab vorab getestet und das Ergebnis ist vielversprechend: Der berührungsempfindliche Bildschirm funktioniert, im Hintergrund läuft das offene Betriebssystem Linux, die mobile Softwarevariante Android ist auch aufgespielt. Ein USB-Anschluss erlaubt den einfachen Austausch von Musik oder Fotos.Namen von Handelspartnern nennt Hoffer von Ankershoffen nicht. „Wir sprechen mit ganz vielen Unternehmen“, sagt er nur. Ohnehin äußert sich der 37-Jährige zu Geschäftskontakten ungern. Umgekehrt äußert sich derzeit kaum ein potenzieller Partner gern zu Neofonie. Der Schock der peinlichen ersten Präsentation sitzt tief. Allein der Schweizer Ringier Verlag und der Verlag Gruner + Jahr, zu dem auch die FTD gehört, stellen sich öffentlich noch hinter Neofonie. Die Berliner produzieren für den „Stern“ und die Schweizer Boulevardzeitung „Blick“ je eine elektronische Version. Andere Unternehmen wollen sich nicht bekennen. Hoffer von Ankershoffen müsse erst beweisen, dass neben der Software auch die Hardware laufe, heißt es zur Begründung. Dabei gab es vor der vermasselten Pressekonferenz viele Gespräche.
Aus einer Präsentation, die der FTD vorliegt, geht hervor, dass sich Mobilfunkkonzerne wie die Deutsche Telekom und Vodafone für das Tablet interessieren. Der Axel Springer Verlag taucht als Inhalteanbieter auf, und auch Telefunken, das Unternehmen mit dem Traditionsnamen, ist interessiert. Bis auf Telefunken mag aber niemand auch nur Gespräche bestätigen. Telefunken wollte mit dem Startup 4tiitoo ein Tablet auf den Markt bringen. 4tiitoo schloss sich allerdings Anfang April mit Neofonie zum Gemeinschaftsunternehmen WeTab AG zusammen. Unmittelbar vor der Pressekonferenz soll Telefunken-Vorstandschef Hemjö Klein noch vorgeschlagen haben, dass auf dem Tablet der Markenname Telefunken stehe und nicht WeTab. Doch Hoffer van Ankershoffen war dagegen. „Ich habe darin keinen Vorteil gesehen“, sagt er. Allerdings lizensiert Telefunken den Markennamen unter anderem für TV-Geräte an Großhändler und Hersteller. „Wir werden in diesem Jahr noch ein eigenes Gerät auf den Markt bringen“, sagt Klein der FTD. „Wir haben Vertriebsstrukturen und können Tablets in 102 Ländern verteilen“, betont der Ex-Lufthansa-Vorstand. Ob dies das Berliner Unternehmen könne, wisse er nicht. Ein anfangs interessierter PC-Hersteller, der Lidl-Lieferant Targa, sei auch nicht mehr im Rennen.Hoffer von Ankershoffen will erst diese Woche seinen Vertriebspartner bekannt machen. Dann könnten erste Bestellungen auf einer Website gesammelt werden.Die ersten Proben haben am Sonntag geklappt. Funktioniert der Touchscreen am Montag und auch das Betriebssystem, dürften die WeTab-Fangemeinde sowie vor allem die potenziellen Partner wieder näher an das Unternehmen heranrücken. Falls nicht, wird Helmut Hoffer von Ankershoffen wohl seine letzte WeTab-Vorstellung gegeben haben.
Das sind ja mal interessante Neuigkeiten, die die FTD da bekannt gibt. So war also Telefunken eine ganze Zeit lang im Gespräch und anscheinend auch im Boot. Zusätzlich hat man sich mit Targa (Lidl) intensiv unterhalten. Das Vodafone und die Telekom nach diesen Geräten greifen wollen ist mir fast klar. Wichtig ist aber, dass das WeTab auch bei FTD funktioniert hat und es keine bösen Überraschungen gab. Jetzt bin ich erst recht gespannt, was heute Nachmittag an Berichten ins Haus flattern wird.
I just found an interesting article on FTD.de. This is from today morning. FTD has also allowed to test on Sunday and now writes a WePad also that it works.
Excerpts from the article (to the complete article via the link above Attention: German!):
For neofonie chief HHvA it is the second and last chance. If the WePad today is not working again, it is the German answer to the Apple iPad done for good. He is nervous. No sooner has a cigarette burns, ignites HHvA to the next. He says that this works WePad and he is no charlatan. This Monday will again be held a presentation before the media. Hoffer of Ankershoffen WePad wants to convince the fan base and all business partners that the device is more than a plastic shell.
Promising test in advance.
The FTD has tested the WePad advance and the result is promising: The touch screen works in the background, the open operating system Linux, the Android mobile software version is also uploaded. A USB connection allows easy sharing of music or photos.Behalf of trading partners Hoffer calls not Ankershoffen. „We are talking with a lot of companies,“ he says only. In any case, the 37-year-old expressed reluctance to business contacts. Conversely, hardly reflected a potential partner likes to neofonie. The first presentation of the painful shock runs deep. But the Swiss Ringier Publishing and the publisher Gruner + Jahr, which also includes the FTD is put to the public or behind neofonie. The Berlin to produce for the „star“ and the Swiss tabloid Blick ever an electronic version. Other companies will not confess. Hoffer of Ankershoffen must first prove that run next to the software and the hardware, it is in support. There were many conversations before the botched press conference.
For a presentation of FTD is present, it appears that mobile phone companies like the German Telekom and Vodafone interested in the Tablet. The Axel Springer publishing house appears as content providers, and Telefunken, the company with the name of tradition, is interested. Except for Telefunken but no one likes to confirm even conversations. Telefunken wanted to use the Startup 4tiitoo bring a Tablet on the market. 4tiitoo concluded, however, in early April along with the joint venture neofonie WePad AG. Just before the press conference will Telefunken CEO Hemjö Klein have proposed that on the tablet of the brand name was not WePad and Telefunken. But Hoffer Ankershoffen van was against it. „I saw no advantage in it,“ he says. However, licensed Telefunken brand names including for TV sets to wholesalers and manufacturers. „We will this year bring even their own device on the market,“ says Klein of FTD. „We have distribution channels and can distribute Tablets in 102 countries,“ said the ex-Lufthansa Executive Board. Whether this is the Berlin-based company could, he did not know. An initially interested PC manufacturer, supplier of the Lidl Targa was no longer in the race.Hoffer of Ankershoffen want to do only this week its distribution partners. Then the first orders could be collected on a website.
The first samples have folded on Sunday. Does the touch screen on Monday, and also the operating system are expected to WePad fan community and especially the closer potential partner again moving near to the company. If not, Helmut Hoffer of Ankershoffen have probably been his last WePad-representation.
The times are indeed interesting news, the FTD is known as. So that was Telefunken for some time in conversation, and apparently also in the boat. In addition, one has with Targa (Lidl) maintain intense. want to take The Vodafone and Telekom for these devices is almost clear to me. But it is important that the WePad has also works with FTD and there were no nasty surprises. Now I’m certainly curious about what will fly this afternoon to report to the house.
2 Kommentare
Ein kleiner Flapsus ist der FTD natürlich unterlaufen: WePad (Firmierung) ist keine AG sondern eine GmbH. Ansonsten schöner und kritischer Artikel, der mal Helmut als nervösen, kettenrauchenden Menschen aufzeigt nur nicht den nervösen aber coolen Schalträger 😉
Jaja, der Springer Verlag.