Je größer, umso besser. Diesen Eindruck vermittelt die Werbung, wenn es um Flachbildfernseher geht. Beim Kauf eines neuen Fernsehgerätes spielt aber nicht nur die Größe des Bildschirmes eine Rolle. Das Portal für Online-Auktionen auvito.de erklärt, worauf es außerdem ankommt.
Aktuell haben Kunden die Wahl zwischen drei Arten von Flachbildfernsehern. Die neusten Modelle arbeiten mit Leuchtdioden als Hintergrundbeleuchtung. Daher rührt die Bezeichnung LED-TV. Die Geräte sind sparsam im Verbrauch, jedoch vergleichsweise teuer in der Anschaffung. Gute Modelle kosten 1000 Euro und mehr.
Günstiger sind LCD-Fernseher. Anstatt der Dioden kommen hier Leuchtstoffröhren zum Einsatz. Damit verbrauchen die Geräte gut doppelt soviel Strom wie ihre Pendants mit LED-Technologie. Dafür sind sie günstiger im Preis und die Technik ist Experten zufolge meist ausgereifter. Über letztere lassen sich allerdings keine Pauschalurteile fällen. Von Modell zu Modell gibt es große Unterschiede. Kunden sollten sich darüber in Testberichten belesen oder die einzelnen Geräte selbst in Augenschein nehmen.
Dies gilt ebenso für die Plasmafernseher, welche als dritte Alternative zur Wahl stehen. Unbestritten verbrauchen sie den meisten Strom. Experten sprechen ihnen aber bessere Schwarz-Werte zu. Das ist ein Minuspunkt bei vielen LED- und LCD-Geräten, die kein tiefes Schwarz anzeigen können. Allerdings gilt auch hier: Einige können es besser, andere schlechter.