Wir kennen unseren Lieblingsklempner Mario ja meist als eher netten Gesellen, doch ursprünglich sollte er gar nicht so lieb sein. Zum Geburtstag von Mario sprach Shigeru Miyamoto nun in einem japanischen Magazin über die Anfänge der berühmtesten Videospiel-Figur der Welt.
Zu Beginn wollte man Mario doch tatsächlich mit einer Waffe aussstatten. Auf dem A-Button sollte er ursprünglich schießen, mit dem B-Button rennen und mit einer Bewegung des Steuerkreuzes nach oben springen. In einem Level sollte Mario auf Wolken schweben und dabei die Gegner abballern. Die Bonus-Level in den Wolken sind dabei übrig geblieben.
Die Waffe wurde schließlich durch einen Feuerball ersetzt, was wohl eine mehr als gute Idee war. Ach ja, am Anfang hatten sie zudem das Problem, dass sie die Welt sehr einfach gestaltet hatten. In einem Testlauf hatten sich die Leute jedoch für mehr Details ausgesprochen. Man wollte Mario dafür aber nicht kleiner machen. Daher kam man auf Super Mario. Er isst einen Pilz und wird größer. Die Idee des Pilzes basiert auf alten Märchen. Jaja, alles fängt mal klein an… 😉