Julien Bam, einer der größten Youtube-Stars von Deutschland, hat seine eigene Kollektion bei Aldi-Süd gelauncht. Der gebürtige Aachener mit Mitgrationshintergrund, die Mutter stammt aus Singapur, der Vater aus Tschechien, ist mit 31 Jahren recht umtriebig. Da er eher den Teenagern und Kids ein Begriff ist, die deutlich mehr im Internet surfen als Ü-40-Jährige, muss er sich auf mehreren Gebieten beweisen. Seit er 2018 bei der Pro-7-Show Masters of Dance als Juror mitwirkte, ist er auch einem breiteren Publikum bekannt. Der am 23. November 1988 (Sternzeichen Schütze) geborene Julien Zheng Zheng Kho Budorovits sucht sich scheinbar nur die Schokoladenseiten im Leben aus. Seit 2012 hat er stetig an seiner Youtube-Karriere gearbeitet und ist nun auf Platz 9 der meistabonnierten deutschen Youtuber angelangt. Julien Bam ist eigentlich auch Tänzer, wie er seinen selbst produzierten Videos oft unter Beweis gestellt hat. Zwischenzeitlich lag sein monatliches Einkommen im Übrigen bei 20 000 Euro. Doch nun hat ihn der Youtube-Burnout erwischt.
Zunächst wollte der Internet-Star auf eine Millionen Abonnenten kommen, als er zwei Millionen Follower hatte, war es ihm plötzlich egal. Seit er festgestellt hat, dass sich alles zu sehr ums Web dreht, hat er kürzlich angekündigt, seinen Hauptkanal komplett zu schließen. Er hat eben nun auch andere Einnahmequellen, wohl auch hauptsächlich, seit er im TV in Erscheinung getreten war. Seine daraufhin in Köln eröffnete Tanzschule, musste inzwischen aus Kostengründen auch schon wieder geschlossen werden und existierte nur von 2018 – 2019. Der lustige und bewegungstalentierte, asiatisch aussehende Julien Bam, arbeitet auch als Synchronsprecher. So hat er bereits in den Filmen Everest – Ein Yeti will hoch hinaus, Ich – Einfach unverbesserlich 3 und Sonic einer der Figuren als Synchronsprecher seine Stimme geliehen. Sonic mit Jim Carrey in der Hauptrolle startet am 13. Februar 2020 in den deutschen Kinos.
Julien Bam, der sich die Haare auch mal gern grün oder blau färbt, hat schon vieles ausprobiert und sich als ernstzunehmender Künstler, Shootingstar und Newcomer etabliert. Seine Streetwear-Kollektion soll den jüngeren Menschen den Druck nehmen, nur Markenklamotten zu tragen. Die No-Name-Mode beinhaltet langärmlige Oberteile, T-Shirts, Kapuzen-Hoodies und natürlich Sneaker. Vor ihm verkauften bereits Plus-Size-Model Angelina Kirsch, Fitness-Bloggerin Sophia Thiel oder Michelle Hunziker bei Aldi-Süd Mode.