In den USA gibt es den Service bereits seit 2008, in Großbritannien erst seit kurzem und nun kommen auch wir in den „Genuss“ von Amazon Payments. Dabei handelt es sich schlicht und ergreifend um ein Bezahlsystem über den Onlinehändler Amazon.
Dadurch kann man ab jetzt auch mit seinen Amazon-Zugangsdaten bei anderen Händlern zahlen. Man muss dort also nicht mehr seine Adresse und Bankverbindung angeben. Zudem würde Amazon nach eigenen Angaben für eine pünktliche Lieferung und den einwandfreien Zustand der Ware sorgen.
Verkäufer können den Bezahlservice auf ihrer Website integrieren und zahlen Amazon 35 Cent pro Transaktion plus eine umsatzbezogene Gebühr. Dafür sei der Verkäufer gegen Zahlungsausfälle abgesichert und könnte auf über 130 Millionen Amazon-Kunden zurückgreifen.
Amazon tritt somit in direkte Konkurrenz mit anderen Bezahlsystemen wie Paypal. Nach eigenen Angaben steckt dahinter jedoch vor allem die Motivation „möglichst alles anzubieten, was man online anbieten kann“.