Und wieder kann Apple ein neues Verfahren wegen Namensrechten und angeblichem Abkupfern in die bereits lange Liste einreihen. In diesem Fall geht es um den Dienst iCloud, den Apple erst vor kurzem öffentlich präsentiert hatte.
Kläger ist der Voice-over-IP-Anbieter iCloud Communications. Dieser fordert, dass Apple den Namen iCloud nicht mehr benutzt und auch alle bisherigen Werbemaßnahmen zerstört. Zudem verlangt das Unternehmen eine Entschädigung, da der Name iCloud aufgrund der Werbung und der Medienberichterstattung nun nur noch mit Apple und nicht mehr mit iCloud Communications in Verbindung gebracht wird.
iCloud Communications vermarktet seine Dienste seit 2005 und ist unter dem Namen damit länger auf dem Markt als Apple. Zudem sind dem Kläger Ähnlichkeiten zwischen Apples Version von iCloud und den Diensten von iCloud Communications aufgefallen. Mal sehen wie dieses Verfahren ausgeht und ob iCloud von Apple bald einen neuen Namen bekommen muss.