Etliche User haben sich inzwischen von Schreibprogrammen wie Microsoft Word verabschiedet und setzen stattdessen auf die Open-Source-Software OpenOffice.org. Im vergangenen Jahr hatte der US-amerikanische Software-Konzern Oracle Sun Microsystems übernommen und damit auch OpenOffice.
Dadurch kam es zu etlichen Streitereien, denn einige freie Entwickler wollten sich den kommerziellen Gedanken von Oracle nicht unterordnen und spalteten sich ab. Eine neue und unabhängige Version mit dem Namen LibreOffice, auch als Fork bekannt, entstand.
Nun hat sich Oracle überraschend gebeugt und angekündigt, OpenOffice.org an eine Gemeinschaft freier Entwickler übergeben zu wollen. Nun ist es wohl vor allem spannend, wie sich das Verhältnis von OpenOffice und LibreOffice weiterentwickelt… Oracle möchte im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Entwicklergemeinschaft OpenOffice weiter fördern und auch das offene Open Document Format (ODF) weiter unterstützen.