Anlässlich der Develop Conference spricht Phil Rogers, Sony Europe R&D Manager, über die Möglichkeiten des Wii U Controllers. Sein Fazit: Vita kann das ganze schon sehr viel besser.
Zumindest wenn man den Aussagen auf Eurogamer.net trauen kann. Demnach soll die Playstation 3 Informationen an die Playstation Vita senden, die dort anschließend verarbeitet werden. Man könnte ihn auch, samt seiner Touch Funktionen und der Gyroscope Steuerung, als zusätzlichen Controller für die PS3 benutzen.
Anders als die Wii U, mit ihrem ähnlich aussehenden Controller, benutzt die PS Vita eine eigene Hardware und raubt der PS3 keine Ressourcen, die für tolle Grafik und dergleichen benötigt werden.
Darüber hinaus ist Vita mitlerweile schon zu Cross-Platform-Play in der Lage. Als Beispiel zeigte man hier die Verbindung von WipEout 2048 auf Vita mit WipEout HD auf der PS3. Bis auf eine kleine Ladezeit am Anfang und minimaler Unterschiede in der Grafik arbeiten diese Spiele ohne Probleme miteinander. Laut Phil Rogers könnte man sicherlich auch in Zukunft Vita-Spieler gegen PS3-Spieler antreten lassen.
Auch wird der Service von PSN auf beiden Konsolen verknüpft, sodass man auf beiden Plattformen seine Informationen und Daten abrufen kann. Eine Anwendungsmöglichkeit dafür wäre zum Beispiel, Daten eines Spiels zu speichern, sie auf Vita zu übertragen und dann weiter zu spielen.
Zur gleichen Zeit berichtet die britische Online-Videothek Blockbuster über einen möglichen Verkaufsstart der PS Vita ab Oktober diesen Jahres, was allerdings noch nicht offiziell bestätigt wurde.