In den letzten Jahren hat sich in Sachen Energieverbrauch bei Fernsehern viel getan. Die meisten Geräte sind nicht mehr solche Energieverschwender wie früher. Die Hersteller haben an bestimmten Dingen gearbeitet, wie beispielsweise dem Verbrauch im Stand-by-Betrieb und so manch ein neueres Gerät verfügt über Extras wie dem Eco-Modus, bei dem sich das Gerät den Lichtverhältnissen anpasst und somit weniger Strom verbraucht.
Ab dem 30. November sind zudem für Hersteller Energielabel ähnlich wie bei Waschmaschinen oder Kühlschränken Pflicht. Seit Ende vergangenen Jahres ist dies jedoch bereits freiwillig möglich und viele Unternehmen sind dem nachgekommen.
So raten Verbraucherschützer Kunden schon jetzt beim Kauf eines Fernsehers auf die Energielabel zu achten. Diese unterteilen sich in sieben Klassen, von „A“ für sehr sparsam“ bis „G“ für verschwenderisch.
Zusätzlich empfiehlt sich ein Blick auf den Jahresstromverbrauch in Kilowattstunden, denn ein kleines Gerät kann man natürlich nicht mit einem großen Flatscreen samt Extras vergleichen. So kann manchmal ein großes Modell mit „A“ einen höheren Stromverbrauch haben als ein kleineres TV-Gerät mit einer etwas schlechteren Bewertung.