Dem Handyhersteller Sony Ericsson ist es gelungen, Analysten zu überraschen. Der schwedisch-japanischen Konzern konnte das erste Quartal mit einem deutlichen Gewinn abschließen. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres erwirtschaftete Sony Ericsson einen Gewinn in Höhe von 11 Millionen Euro. Finanzanalysten hatten im Voraus nicht mit diesem Ergebnis gerechnet. Die Erwartungen von Seiten der Analysten beliefen sich auf einen Verlust von rund 27 Millionen Euro.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum musste Sony Ericsson mit Blick auf den Gewinn jedoch einen deutlichen Rückgang hinnehmen. So stand bei dieser Position immerhin ein Minus von 47,6 Prozent. Nach Angaben des Konzerns sind die weiter andauernden Umstrukturierungsmaßnahmen der Grund für den starken Rückgang. Einbußen musste Sony Ericsson aber auch mit Blick auf den Absatz und den Umsatz hinnehmen. Im ersten Quartal 2011 konnte der Hersteller rund 8,1 Millionen Handys verkaufen. Damit belief sich der Umsatz auf 1,15 Milliarden Euro und war deutlich niedriger als im Vorjahreszeitraum.
Sony Ericsson sorgt für eine Überraschung
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