Square Enix, der fusionierte Koloss zweier der populärsten RPG Schmieden damaliger Zeit, steht scheinbar vor einer Identitätskrise die es zu überwinden gilt. Koji Taguchi, Senior Executive Officer, äußerte sich nur über Twitter sehr bedenklich über die E3 Präsentation seiner Firma.
Wenn die japanischen Top Entwickler sich kritisch über den eigenen Markt äußern und anfangen Spiele für den westlichen Markt zu konzipieren, dann fragt man sich was denn los ist in der Welt der Videospiele. Selbst Branchengrößen wie Square Enix holen sich ein Stück vom Kuchen des westlichen Marktes indem man Studios und Spielereihen aufkauft und ihnen einen neuen Glanz verleiht.
Selbst auf der E3 Präsentation lag der Schwerpunkt eher auf Spiele wie dem Tomb Raider Reboot, einem neuen Hitman und Deux Ex: Human Revolution. Koji Taguchi, Senior Executive Officer, hat darüber eine ganz eigene Meinung entwickelt.
Auf Grund der Tatsache das wir uns mit Eidos zusammen getan hatten, konnten wir natürlich SPiele präsentieren wie Tomb Raider, Deus Ex oder Hitman. So konnten wir uns als Firma zwar das Gesicht wahren, dennoch fühlt sich der Verlust japanischer Titel sehr beschämend an. Die ganze Woche über hab ich mir den Kopf zerbrochen wie man das wieder ändern könnte“
Man wird sehen was die Zukunft für den japanischen Weltmarkt bereit hält und ob westlich, angehauchte Spiele die Lösung des Problems sind.